Diabetes vom Typ 1, der vor allem bei Jugendlichen immer häufiger auftritt, kann womöglich durch Darmbakterien gestoppt werden.

Das hat eine internationale Forschergruppe entdeckt.

Die guten Bakterien im Darm helfen nicht nur bei der Verdauung und sind wichtig fürs Immunsystem. Sie können auch die Produktion bestimmter Hormone anregen, die die Entwicklung der Zuckerkrankheit verhindern, so die neue Erkenntnis.

Diabetes vom Typ 1 entsteht, weil das Immunsystem Zellen der Bauchspeicheldrüse zerstört, die Insulin für die Zuckerverwertung produzieren. Betroffene müssen sich deshalb ein Leben lang Insulin spritzen.

Mediziner hoffen nun auf eine "Bakterien-Therapie" zum Schutz vor der Krankheit.

Quelle: Bild der Frau