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Queere Ringvorlesung in Gießen am 04.11.2013

 




Einladung zum Vortrag von Prof. Dr. Stefan Horlacher: Männlichkeit(en) – Ein interdisziplinärer Forschungsüberblick


 


(pm) Auf Einladung des Arbeitskreises „Queere Ringvorlesung“ der JLU Gießen wird Prof. Dr. Stefan Horlacher am 04. November 2013 einen Vortrag mit dem Titel „Männlichkeit(en) – Ein interdisziplinärer Forschungsüberblick“ halten. Die Veranstaltung findet um 18:30 Uhr in der Alten UB (Bismarckstraße 37) im Hörsaal AUB 1 statt. Das Vortragsgebäude ist rollstuhlgerecht. Zwei Gebärdensprachdolmetscher_innen, die simultan in die deutsche Gebärdensprache übersetzen, können bei Bedarf für den Vortrag zur Verfügung gestellt werden. Eine Anmeldung ist hierfür per Mail (kontakt@queere-ringvorlesung.de) erforderlich. 


 


Aus dem Ankündigungstext:


Nicht nur aufgrund von Gewaltexzessen wird Männlichkeit seit etwa 15 Jah­ren zumindest in der westlichen Welt als ein ernst zu nehmendes soziales Pro­blem wahrgenommen. Wie ein Verweis auf die durch die Medien gegangenen U-Bahn-Attacken (beispielsweise 2007 in München und 2011 in Berlin) oder die Er­innerung an die gewalttätigen Zwischenfälle an der Columbine High School, der Virginia Tech University, aber auch der Berliner Rütli-Schule und dem Erfurter Guten­berg-Gymnasium belegen, kon­zentriert sich die öffentliche Aufmerksamkeit immer stärker auf männliche Straftäter und männliche Gewalt, doch gibt es noch ganz andere Probleme. Gegenstand des Vortrages ist es, dieser Problemstellung nachzugehen, einen umfassenden und kritischen Überblick über aktuelle Perspektiven der sich seit den 1980er Jahren primär in den USA konstituierenden Wissenschaft der Masculinity Studies/Männlichkeitsforschung zu geben und zu diskutieren, wie sich diese zu femini­stisch inspirierten Ansätzen verhalten.


 


 


Prof. Dr. Stefan Horlacher ist Professor für Englische Literaturwissenschaft an der TU Dresden. Studium und Forschungsaufenthalte erfolgten an der Universität Mann­heim, der Université de Paris IV (Sorbonne), University of Strathclyde, Cor­nell University, Kent State University und der English and Foreign Languages University, Hyderabad. Seine wichtigsten Publikationen sind: Masculinities: Konzeptio­nen von Männlichkeit im Werk von Thomas Hardy und D. H. Lawrence. Tübingen 2006; Visualität und Visualitätskritik im Werk von John Fowles. Tübingen 1998; Taboo and Transgression in British Literature from the Renaissance to the Present, hrsg. mit S. Glomb u. L. Heiler. New York 2010; »Wann ist die Frau eine Frau?« –»Wann ist der Mann ein Mann?« Konstruktionen von Geschlechtlichkeit von der Antike bis ins 21. Jahrhundert. Hrsg. Würzburg 2010; Constructions of Masculinity in British Literature from the Middle Ages to the Present. Hrsg. New York 2011; Post-World War II Masculinities in British and American Literature and Culture, hrsg. mit Kevin Floyd, Farn­ham / Burlington 2013; Metzler Handbuch Männlichkeitsforschung, hrsg. mit Bettina Schötz und Wieland Schwanebeck. Stuttgart / Weimar (im Druck).


 


 


 


Weitere Informationen über die „Queere Ringvorlesung“ finden Sie auf unserer Homepage www.queere-ringvorlesung.de oder bei Facebook.

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