Hoch die Tassen! Und das bis morgen früh!
Das versteht man heutzutage unter "Feiern bis in die Puppen",
Doch woher diese Wendung stammt, ist kaum bekannt:
Er geht auf eine Gruppe von Sandstein - Statuen antiker Götter zurück, die Mitte des 18. Jh am Großen Stern im Berliner Tiergarten (heute thront dort die Siegessäule) aufgestellt wurden.
Die berühmt-berüchtigte Berliner Schnauze verunglimpfte die Kunstwerke schnell als "die Puppen".
Und weil der Platz damals noch recht weit außerhalb der Stadt lag, benötigte man eben recht lange, um dorthin zu gelangen. Man lief dann eben "bis in die Puppen".
Quelle: neue woche
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- 11. Oktober 2013 15:22
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