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Die besten SOS-Hilfen für Handy, Kamera & Co.

Bei Urlaubspannen mit Wasser, Sand und Hitze...


Wenn die Kamera im Sand strandet, das Smartphone im Pool geflutet wird oder Sonnencreme das Display verschmiert, dann kennt COMPUTER BILD-Experte Jan Denkena die besten Erste-Hilfe-Tricks:


Alles versandet:


Ist der Fotoapparat in den Sand gefallen, hilft nur ein Borstenpinsel, um den Sand aus allen Ritzen zu entfernen. Noch besser: Ein Antistatik-Pinsel aus dem Fotofachgeschäft. Daran bleiben Staub und Sandkörnchen haften. Gleiches gilt für Handy-Tastaturen. Und wenn Wind feinen Sand auf den Laptop weht: Gerät ausschalten, umdrehen, leicht auf den Boden klopfen und dabei hin- und herkippen, damit alles aus der Tastatur herausrieselt.


Extra-Tipp: Gegen Kratzer durch Sand oder den Hotelschlüssel schützt eine Klebefolie fürs Display. Die gibts in Handyshops oder kann im Internet bestellt werden. Für viele Smartphone-Modelle finden Sie passgenaue Folien, ansonsten müssen sie selbst zugeschnitten werden.


Planschen mit Gerät:


Mit der Kamera oder dem Handy in den Wellen gelandet? Sofort den Akku rausnehmen! Sonst kann es zum Kurzschluss kommen. Dann SIM- oder Speicherkarte entfernen. Auf keinen Fall das Gerät gleich wieder einschalten.


Ist Salzwasser ans Gerät gekommen: Ein Tuch mit Leitungswasser befeuchten und die Salzrückstände damit abwischen. Dann einige Tage geöffnet bei Raumtemperatur trocknen lassen.


Achtung Sonnenstich!


Auch Handys, Tablet-PCs, E-Reader und Navigations-Geräte können sich schnell überhitzen. Ob in der Sonne auf Balkonien oder im Handschuhfach an der Riviera - wird es zu heiß, versagt das Display oder schalten sich Navi & Co ganz ab.


Tipp: Gerät im Schatten langsam auf Normaltemperatur kommen lassen. Nie im Kühlschrank schock-kühlen! Dann bildet sich Kondenswasser, das die Elektronik beschädigt. Nach der sanften Abkühl-Pause starten das Gerät normalerweise wieder.


Display voller Creme:


Sonnencreme an den Fingern verschmiert Bilderschirme. Das ist zwar schlecht für die Lesbarkeit, aber nicht schlimm fürs Gerät. Ein bisschen Spülmittel auf ein weiches, nur leicht befeuchtetes Tuch geben, und alles sauber wischen. Sandkörner ganz sanft herunterwischen, damit es keine Kratzer gibt.


Uhr lieber abnehmen:


Auf der Uhr steht zwar "wasserdicht" - das heißt aber nicht, dass sie für Tauchgänge geeignet ist, warnt Timo Hidde, Uhrmacher bei Montre Service in Hamburg.


"Steht auf der Uhr, 100 Meter wasserdicht" oder "10 Bar wasserdicht" bedeutet das: Die Uhr hält in 100 Meter Tiefe eines stillen Gewässers dicht - aber nur eine halbe Minute lang. Planschen hält diese Uhr jedoch aus. Ist allerdings eine nicht wasserdichte Uhr nass geworden, rät Experte Hidde: "Die Krone rausziehen, so als wollten Sie die Uhr stellen. Dann kann die Feuchtigkeit entweichen." Lederarmbänder überleben den Badespaß meist nicht: "Sie haben oft einen Kern aus Pappe, der dann aufweicht."


Tipp: Ein imprägniertes, wasserfestes Lederarmband kaufen.


Alles see- und sandfest machen:


Wasserfeste Hüllen fürs Handy schützen vor Sommerregen, klebrigen Fingern, Sand und Staub.


Achtung:


- Der Touchscreen sollte sich weiterhin bedienen lassen (ab 7 € online oder in Handy-Zubehörshops, hier: "Bubble Shield Outdoor Case", 14,95 €, z.B. www.arktis.de )


- Ähnliche Taschen gibts auch für Kameras ( ab ca. 14 € im Fotofachhandel, bei Elektromärkten, online, hier: Haglöfs Camera Pouch, Modell 2013, ca. 18 € ).


- Display-Klebefolien (ab 3 € im Elektrohandel, bei Online-Shops) schützen Tablet-PCs oder E-Reader vor Kratzern und Sonnencreme-Fingern.


Quelle: Bild der Frau


 

Letzte Aktualisierung am 4. August 2013 18:02 von Dove.

Danke für die Tipps 

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