Ob es in die Ferien gehen soll, ins Grüne oder zum Großeinkauf - hier gibts Pack- und Sicherheitstipps:

Wird alles einfach ins Auto gestopft, kanns bei Vollbremsung oder Auffahrunfall gefährlich werden.

Beim Aufprall mit 50 km/h z.B. entwickelt ungesichertes Gepäck ein bis zu 30-mal höheres Gewicht, sagt ADAC Experte Klaus Reindl. So wird schon eine 2 kg leichte Handtasche zum 60 kg Geschoss.

Auch Kleinteile sichern oder wegräumen

Für Kleinkram sind Taschen ideal, die sich an der Rückseite der Vordersitze befestigen lassen. Ausflugs-Utensilien  können Sie z.B. wie folgt verstaunen: Hat das Auto, wie Mitsubishi Space Star, umklappbare Rücksitzlehnen, können Sie auf der Ladefläche alles so packen, dass es sich gegenseitig stützt, eventuelle Lücken mit Tüchern füllen und die Ladung am besten mit Gurt oder Gepäcknetz zusätzlich sichern.

Oder:

Liegestuhl zusammengeklappt im Fußraum vor die Rücksitze stellen, davor die volle Strandtasche und Kühlbox (sichern zugleich den Stuhl).  Luft aus der Matratze lassen, falten, um den Sonnenschirm witen, um den Sonnenschirm wickeln und diesen dann als Puffer tief zwischen Box und Tasche schieben.

Diese Pack-Regeln sollten Sie beachten:

Ladung sichern, z.B. mit Spann-, Zurrgurten. Befestigungsösen gibts auch für den nachträglichen Einbau (Baumarkt).

- Kofferraum mit rutschfester Unterlage auslegen, z.B. groben Fußmatten.

- Alles Schwere nach unten, so dicht wie möglich an die Sitzbank.

- Im Kofferraum Gepäck so weit wie möglich zur Wagenmitte hin schieben.

- Taschen und Koffer vom Gewicht her möglichst gleichmässig verteilen.

- Gepäck besser nicht über die Rücksitzlehnen hinausragen lassen.

- Ein Gepäcknetz oder Trenngitter schützt vor herumfliegenden Teilen.

- Zwischenräume mit Handtüchern, Kleidung, Kleingepäck auffüllen.

- Warndreieck, Warnweste, Verbandskasten immer griffbereit aufbewahren.

Quelle: Bild der Frau