Von Injakulation spricht man, wenn beim männlichen Orgasmus durch einen (Finger-)Druck („Sächsischer Griff&ldquo auf einen Genital-Punkt (Millionen-Dollar-Punkt, Saxonus, auch Jen-Mo-Punkt) zwischen Hodensack und After oder durch Anspannung des Musculus pubococcygeus (PC-Muskel) die Ejakulation nach außen verhindert wird. Dieser Begriff ist von der retrograden Ejakulation nach einer entsprechenden Operation zu unterscheiden, bei der es zu einem Rückfluss des Spermas in die Blase kommt.
Das Wort ist ein Neologismus, eine Parallelbildung zu Ejakulation mit der Vorsilbe in- („hinein&ldquo. Ejakulation ist abgeleitet aus lateinisch eiaculari (herausschleudern), dies zu iacere (werfen).
In einigen Medien, die sich beispielsweise auf den Daoismus berufen, wird die „Methode der Injakulation“ als eine vielversprechende Verlängerung des Orgasmus und Alternative zum Coitus interruptus empfohlen.
Christian Morgenstern (1871 - 1914), deutscher Schriftsteller, Dramaturg, Journalist und Übersetzer
- ·
- Melden
- ·
- 14. April 2014 20:04