Je nach Festigkeit eignen sich Kartoffeln unterschiedlich gut für bestimmte Gerichte - hier sind 5 Beispiele:

Reibekuchen werden schön knusprig mit vorwiegend festkochenden Kartoffeln (z.B. Christa, Secura). Wegen des mittleren Stärkegehalts ist ihre Struktur relativ fest.

Pürees lassen sich mit mehlig kochenden Kartoffeln (z.B. Aula, Karlena) gut verrühren. Sie enthalten viel Stärke (16%), die Kartoffeln sind sehr weich und trocken.

Gratins werden mit festkochenden Kartoffeln (z.B. Linda, Sieglinde) perfekt. Sie haben nur wenig Stärke. Deswegen lassen sich die Kartoffeln gut schneiden.

Klöße bereitet man aus mehlig kochenden Sorten zu, denn sie lassen sich am besten zerstampfen. Auch zum Binden von Suppen und Eintöpfen sind diese Kartoffeln ideal.

Bratkartoffeln müssen in Form bleiben. Darum sollten Sie immer festkochende Sorten nehmen. Aber: Wegen des geringen Stärkegehalts bräunen Bratkartoffeln nur mäßig.

Quelle: Bild der Frau