Warum brauchen oder suchen Menschen Kultur. Warum wird zum Bespiel gern gemalt. Schon zur Steinzeit sind Zeichnungen entstanden, warum taten die Menschen es damals?
Und warum wird Kunst so gern angeschaut?
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- 15. März 2013 12:56
Was wäre Deine Antwort?
Meine Vermutung:
Menschen aus Steinzeitalter können nicht schreiben und wollen über Bilder kommunizieren.
Warum wir Kunst gerne ansehen, weil die Farben und Formen unsere Gefühle zum Ausdruck vermitteln. Es ist auch eine Form der Kommunikation.
Meine Vermutung:
Menschen aus Steinzeitalter können nicht schreiben und wollen über Bilder kommunizieren.
Warum wir Kunst gerne ansehen, weil die Farben und Formen unsere Gefühle zum Ausdruck vermitteln. Es ist auch eine Form der Kommunikation.
Mir ist gerade der Erlkönig eingefallen. Kann er etwas vermitteln, wie auch in der Steinzeit
was ein wissenschaftlicher Text nicht vermitteln kann?
Was mir noch so zum Thema kommt: Warum haben bestimmte Menschen keinen Draht zur Kunst
andere leben davon?
Hach, da haben Gedicht und Kunst doch etwas gemeinsam!
Wenn du vor einem Bild steht die du nur bunten Flecken auf der Leinwand sieht, musst du wie viele andere auch raten und interpretieren, was das Bild damit sagen will. Genauso wie das im Gedicht. Ich habe eben das Gedicht von Erlkönig ( kannte noch gar nicht *schäm* ) gelesen und muss zugeben, das da viele Interpretationen darstellt. Ja, es ist eine offene Frage um das viele Wissenschaftler darüber streiten. Das weiß wohl einzig allein nur der Dichter Goethe. Man glaubt kaum, aber bis jetzt noch rätseln noch die Menschen und die Interesse an Gedicht und Kunst gehen nicht verloren.
Es ist ja nicht so das z.B. ich als Kunstliebende alle Kunst liebe. Ich liebe nur Kunst die mich ansprechen, alles andere ist sinnlos.
Du solltest dich lieber fragen, was ist für dich Kunst ?
Kann gut sein, das jemand die Skizze eines 3-jährige Kind als Kunst bezeichnet :D Sogar aufgestapelter die wie Schrott aussehen ist Kunst. ( gab mal Bericht im Nachrichten, das die Putzhilfe als Schrott ansah und sie wegschaffte...diesen "Schrott" war aber im Wert von 150.000 Euro...) Wenn du mal das googelst wirst du keine eindeutige Amtwort finden über Kunst.

Hach, da haben Gedicht und Kunst doch etwas gemeinsam!
Wenn du vor einem Bild steht die du nur bunten Flecken auf der Leinwand sieht, musst du wie viele andere auch raten und interpretieren, was das Bild damit sagen will. Genauso wie das im Gedicht. Ich habe eben das Gedicht von Erlkönig ( kannte noch gar nicht *schäm* ) gelesen und muss zugeben, das da viele Interpretationen darstellt. Ja, es ist eine offene Frage um das viele Wissenschaftler darüber streiten. Das weiß wohl einzig allein nur der Dichter Goethe. Man glaubt kaum, aber bis jetzt noch rätseln noch die Menschen und die Interesse an Gedicht und Kunst gehen nicht verloren.
Es ist ja nicht so das z.B. ich als Kunstliebende alle Kunst liebe. Ich liebe nur Kunst die mich ansprechen, alles andere ist sinnlos.
Du solltest dich lieber fragen, was ist für dich Kunst ?
Kann gut sein, das jemand die Skizze eines 3-jährige Kind als Kunst bezeichnet :D Sogar aufgestapelter die wie Schrott aussehen ist Kunst. ( gab mal Bericht im Nachrichten, das die Putzhilfe als Schrott ansah und sie wegschaffte...diesen "Schrott" war aber im Wert von 150.000 Euro...) Wenn du mal das googelst wirst du keine eindeutige Amtwort finden über Kunst.
1. Wer reitet so spät durch Nacht und Wind?
Es ist der Vater mit seinem Kind;
Er hat den Knaben wohl in dem Arm,
Er fasst ihn sicher, er hält ihn warm.
2. Mein Sohn, was birgst du so bang dein Gesicht?
Siehst, Vater, du den Erlkönig nicht?
Den Erlenkönig mit Kron und Schweif?
Mein Sohn, es ist ein Nebelstreif.
3. "Du liebes Kind, komm, geh mit mir!
Gar schöne Spiele spiel ich mit dir;
Manch bunte Blumen sind an dem Strand;
Meine Mutter hat manch gülden Gewand."
4. Mein Vater, mein Vater, und hörest du nicht,
Was Erlenkönig mir leise verspricht?
Sei ruhig, bleibe ruhig, mein Kind!
In dürren Blättern säuselt der Wind.
5. "Willst, feiner Knabe, du mit mir gehn?
Meine Töchter sollen dich warten schön;
Meine Töchter führen den nächtlichen Reihn
Und wiegen und tanzen und singen dich ein."
6. Mein Vater, Mein Vater, und siehst du nicht dort
Erlkönigs Töchter am düstern Ort?
Mein Sohn, mein Sohn, ich seh es genau;
Es scheinen die alten Weiden so grau.
7. "Ich liebe dich, mich reizt deine schöne Gestalt;
Und bist du nicht willig, so brauch ich Gewalt."
Mein Vater, mein Vater, jetzt faßt er mich an!
Erlkönig hat mir ein Leids getan!
8. Dem Vater grauset's, er reitet geschwind,
Er hält in den Armen das ächzende Kind,
Erreicht den Hof mit Mühe und Not;
In seinen Armen das Kind war tot.
Du kannst so einen Text auch als Gemälde sehen.
Aber was ist da zu interpretieren.
Du kannst nur jedem Kind die Daumen drücken, dass es ihm nicht passiert.
Das Gedicht:
Also der Vater reitet, mit seinen Kind in seinen Armen. Das Kind sieht was was der Vater nicht sieht. Das Kind fürchtet sich. Der Vater versucht sein Kind zu beruhigen. Doch etwas verführt das Kind. Das Kind wird verrückt, langsam verliert der Vater Fassung und reitet schneller ganz mühsam.
Das Kind muss nach meiner Meinung Halluzation gehabt haben, welche es durch Fieber entstanden ist. Der Vater wollte das Kind in anderen Dorf bringen wo bestimmt der Doktor wartet. Das Kind hat aber nicht geschafft und stirbt. Das ist meine Interpretation.
Was ist eure Interpretation an diesen Gedicht ?
Danke für Antwort.
Ich habe in der Schule gelernt
und habe das dann auch so in der Klassenarbeit geschrieben. Hier wird aus der Sicht des Kindes die Gewalt gegen Kinder beschrieben. Goethe versetzt sich in die tägliche Not von Kindern und bebildert die Sicht der Opfer.
Vorallem wird beschrieben wie "unschuldig" Erwachsene zu Gewalt kommen.