Guten Abend euch allen,
ich studiere Produktdesign und mache gerade meine Bachelorarbeit. Das Thema lautet "Musik fühlen statt hören". Ich versuche ein Produkt zu entwickeln, welches Musik (also Schallwellen) in Vibration umwandelt und auf die Hautoberfläche projiziert. Weil ich oft gelesen habe, dass hörhilfen nur einen Einheitsbrei verursachen, möchte ich über die Hautempfindung gehen. Diese soll bei schwergradig Hörgeschädigten bzw. Gehörlosen sehr gut entwickelt sein! Da ich jedoch keinerlei Erfahrung habe, wie Gehörlose das ganze empfinden, wäre ich unglaublich froh über eure Meinungen.
Könnt ihr euch vorstellen so ein Produkt zu benutzen?
Ich möchte explizit auf Livemusik eingehen und habe schon ein paar Ideen wie dieses Produkt am Körper angebracht werden könnte. Welche Körperstellen würden für euch nicht in Frage kommen Vibrationen oder elektrische Impulse zu empfangen?
Wäre euch eine Kombination aus mehreren Sinnesreizen, z.B. visuelle Anregung oder Gebärdensprache lieber, oder langt es euch, wenn ihr den Musikern an sich zuseht?
Gegebenenfalls kann man natürlich auch mp3-player dranschalten...
Vielen Dank schonmal im vorraus für eure Unterstützung! Ich hoffe es kommt ein Produkt heraus, dass evtl. auch realisiert werden kann. Das Resultat stell ich natürlich vor!
liebe grüße
ulchen
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- 8. November 2012 19:07
Moin Ulchen und Willkommen bei my-deaf.com,
Eine Kombination aus Vibrationen, visuellen Reizen und Gebärdensprache wäre das höhste der Gefühle und perfekt
Tobias Kramer (gehörlos) welcher 2010 im Supertalent den 3. Platz beim tanzen (Hipp Hopp) belegt hat, kann Dir aber sicher noch v iel mehr dazu sagen: http://www.tobias-kramer.com - EMail steht auf der Webseite