Dieses paradoxe Phänomen bezeichnet man als Mpemba-Effekt - benannt nach dem tansanischen Schüler Erasto B. Mpemba, der diesen 1963 bei der Herstellung von Speiseeis zufällig entdeckte. Davor hatten allerdings auch schon Aristoteles (384-322 v. Chr.) und Rene Descartes (1596-1650) davon berichtet.
Die Ursachen sind bislang noch nicht eindeutig wissenschaftlich geklärt.
Der wahrscheinlichste Grund: Ist das Wasser heiß, verdunstet ein Teil davon - so muss also nur eine geringere Menge als Eis auskristallisieren.
Außerdem beobachtete Mpemba, dass der Effekt umso stärker ist, je größer die Wasseroberfläche ist.
Quelle: neue woche
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- 15. August 2012 17:54
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