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AOK zahlt Ärzten Prämien für Billigmedizin

Versicherte der Allgemeinen Ortskrankenkassen (AOK) müssen sich auf Billigmedikamente einstellen.

Ärzte in Baden-Württemberg können ihr Einkommen aufbessern, wenn sie ihren Patienten die preiswerten Arzneien verschreiben.

Davon erhoffen sie sich einen zweistelligen Millionenbetrag an Einsparungen.

jepp schon klar auf der Kosten der Beitragszahler miese Qualität auch noch belohnen ....

Trotz der viele Einsparungen dem Beitragstahler wird immer weniger geboten für immer höhrere Gebühren das ist der Witz bei der ganzen Sache :biggrin:
Steigende Beiträge, immer weniger Leistungen, immer billigere Medikamenten (wo wir auch schon selbst unsere Anteil bezahlen müssen).usw.

Ich fasse es nicht.

Aber bei Kassenchefs wird es nicht gespart. Die kriegen ihren fetten Gehältern und üppige Bonus.
Was leisten die Kassenchefs überhaupt? In meinen Augen rein gar nix.
Wir zahlen doch nicht die Krankenkassebeiträge, um die Chefs deren Taschen voll zu füllen.
KK scheffeln nur Geld von uns Kleinen, aber hergeben wollen die nicht. Und jetzt wollen die KK Ärzte belohnen, wenn sie uns billig abspeisen lässt.

Ich könnte an die Decke springen.

Spiegel˻: Krankenkasse belohnt Ärzte für Billigmedikamente
Samstag 3. März 2007, 19:39 Uhr




Hamburg (ddp). Die AOK Baden-Württemberg will Ärzte nach einem Pressebericht für das Verschreiben bestimmter Billigmedikamente belohnen. Das Nachrichtenmagazin Der Spiegel˻ berichtete, bei der Rabattoffensive sollten die Mediziner Rezepte für preiswerte Nachahmerprodukte von Firmen ausstellen, mit denen die AOK Verträge geschlossen hat. Im Gegenzug erhielten die Ärzte 30 Prozent der Ersparnisse.

Geldprämien für das Verschreiben bestimmter Medikamente sind dem Blatt zufolge laut Berufsordnung der meisten Ärztekammern verboten. Die AOK nutze jedoch eine Ausnahme in der baden-württembergischen Standesordnung. Diese verbiete nur, Vergünstigungen von Herstellern oder Händlern˻ anzunehmen.

Der Präsident des Allgemeinen Patientenverbands, Christian Zimmermann, kritisierte den Vorstoß der Krankenkasse scharf. Solche Kick-back-Geschäfte sind eine Verleitung zur Korruption. Das Geld sollte an die Patienten gehen˻, sagte er.

Das Bundesgesundheitsministerium erklärte, der Gesetzgeber habe mit dem Arzneimittelsparpaket von 2006 den Weg zu hochwertiger und zugleich preiswerterer Medikamentenverschreibung geöffnet. Noch immer würden zu oft teure Arzneimittel verschrieben. Das belaste Beitragszahler und Wirtschaft.

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