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schöne erinnerung 1989

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Originalpost von: "Dove
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Originalpost von: "bluestyle
Oder hatte DDR kein Edelstahl für den Münzen mehr oder..?


hmm.. hab net viel Erfahrung vom DDR Zeiten gehabt, weil es früher STASI (=Staatssicherheit der DDR) Geheimeakte war, und ich weiss nicht warum Münzen aus Alu gab...



Aluminium

ist ein Leichtmetall mit chemischen Symbol Al, das erst im 20. Jahrhundert seinen Siegeszug bei den Münzen angetreten hat. Der Name "Leichtmetall" weist darauf hin, dass das spezifische Gewicht mit nur 2,7 g/cm recht gering ist. Aluminium ist eigentlich ein sehr unedles Metall, doch es überzieht sich sehr schnell mit einer hauchdünnen, aber sehr dichten Schicht von Aluminiumoxid. Und diese Schicht verhindert eine weitere Oxydation des Metalls. Aus diesem Grund ist es beispielsweise viel widerstandsfähiger gegen Säureangriffe als edlere Metalle.

Viele Aluminiummünzen treffen wir wegen dieses "Selbstschutzes" auch heute noch in meist idealem Zustand an, sprich: prägefrisch. Wegen seiner Widerstandfähigkeit, verbunden mit dem geringen Gewicht, gibt es kaum einen Bereich in der Technik, in dem man es nicht einsetzt. Es wurde übrigens erst 1828 in reiner metallischer Form dargestellt und ist somit ein "moderner Werkstoff". Im 19. Jahrhundert war es anfangs teurer als Silber, daher entstanden seinerzeit auch Medaillen aus Aluminium. Erst im 20. Jahrhundert trat es seinen Siegeszug in der Technik an. Mit dem gewachsenen Umweltbewusstsein entstanden Vorbehalte gegen dieses an sich umweltfreundliche Material. Zur Aluminiumproduktion werden große Energiemengen benötigt, deren Erzeugungen umweltbelastend ist. Tatsächlich ist es unvertretbar, Frühstücksbrote in Aluminiumfolie einzuwickeln, die dann noch vor dem Mittag im Müll landet.

In Deutschland wurde es erstmals 1916 - 1918 für Pfennige vermünzt (mit 1 % Kupfer), in gleich Legierung gelangten 50-Pfennig-Stücke ab 1919 - 1922 in den Verkehr ("Sich regen bringt Segen"), auch die Inflationsmünzen zu 3, 200 und 500 Mark von 1922/1923 bestanden aus dieser Legierung. Ab 1939 gab es dann statt der Nickelstücke zu 50 Pfennig reine Aluminiummünzen. Alle Kleinmünzen der DDR bis 2 Mark, mit Ausnahme der ab 1969 ausgegebenen 20-Pfennig-Stücke, bestehen aus Aluminium (mit 3 % Magnesium), dieses Metall gab dem DDR-Hartgeld den spöttischen Beinamen "Alu-Chips".

aus google suchmaschine Smile
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