Tschernobil 1984, radioaktive "Wolke" auch über Deutschland. Sicherlich gab es auch bei uns radiokativen Niederschlag. Wobei man die Beinträchtigung in Deutschland nicht überbewerten sollte. Ich sage nicht,dass es keine gab oder gibt. Die Verantwortlichen legten damals um den Reaktor eine Sperrzone von etwa 200km Radius und vertrieben angeblich alle Anwohner innerhalb des Sperrgebietes. Aber man kümmerte sich wenig um die Vertriebenen. Viele zogen wieder in ihre alten verlassenen Dörfer zurück. Leben dort von Landwirtschaft und tlw. Fischfang. Bei uns gibt es etliche Bürgerinitiativen welche sich um diese Menschen kümmern. So z.B. jährlich Kinder für einige Wochen nach Deutschland einladen. Auch finden Gegenbesuche und Carepaketlieferungen statt. Die Erkrankung und Sterblichkeit in dieser Sperrzone ist nach Aussagen dieser Initiativen schon deutlich höher. Krebserkrankungen, Leukemie usw. Da kann man wirklich von Beinträchtigungen reden.
Ach ja, ich hatte damals unser Haus gebaut und betoniert. Also den radioaktiven Niederschlag mit einbetoniert. Erkrankt ist aber deswegen niemand.
Liebe Grüße Potoko
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- 6. August 2008 20:30