Es gab schon seit langem interne Querelen zwischen Meyenn und den restlichen Präsidiums- und Vorstandsmitgliedern, sowie auch zwischen Meyenn und dem bereits ausgeschiedenen Geschäftsführer Worseck.
Worseck wurde von Meyenn erfolgreich rausgemobbt.
Die restlichen zurückgetretene mitglieder warteten die GL-Kulturtage in Köln ab, um den DGB nicht destabilisieren. Die Entschlüsse von Raule und Riekötter standen schon fest, um zurückzutreten. Heesch wollte Meyenn über seine Arbeitsweise als DGB-Präsident rügen, was Meyenn nicht einsah. Da blieb es ihm nichts anderes übrig, den kürzeren zu ziehen und folgte Raule und Riekötter.
Riekötter ist 1. Vors. des LV NRW und da gab es auch schon einige unstimmigkeiten zwischen dem DGB (Meyenn) und LV NRW.
Ende Oktober ist eine schon lange geplante Mitgliederversammlung mit den Mitgliedsverbänden und Fördermitglieder angesetzt und bin mir nicht sicher, ob es unter diesen Voraussetzungen durchgeführt werden kann.
Momentan weiß ich als Insider auch nicht mehr, wie es beim DGB weitergeht.
Ich erwarte auch eine öffentliche Stellungnahme von Meyenn, weshalb es soweit kommen konnte.