von Angelique
Herbst
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Ich sah den Wald sich frben,
Die Luft war grau und stumm;
Mir war betrbt zum Sterben,
Und wu伟t' es kaum, warum.
Durchs Feld vom Herbstgestude
Hertrieb das drre Laub;
Da dacht' ich: deine Freude
Ward so des Windes Raub.
Dein Lenz, der bl似tenvolle,
Dein reicher Sommer schwand;
An die gefrorne Scholle
Bist du nun festgebannt.
Da pltzlich flo ein klares
Get柶n in Lften hoch:
Ein Wandervogel war es,
Der nach dem Sden zog.
Ach, wie der Schlag der Schwingen,
Das Lied ins Ohr mir kam,
F켼hlt' ich's wie Trost mir dringen
Zum Herzen wundersam.
Es mahnt' aus heller Kehle
Mich ja der flcht'ge Gast:
Vergi, o Menschenseele,
Nicht, da쟟 du Flgel hast.
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Ich sah den Wald sich frben,
Die Luft war grau und stumm;
Mir war betrbt zum Sterben,
Und wu伟t' es kaum, warum.
Durchs Feld vom Herbstgestude
Hertrieb das drre Laub;
Da dacht' ich: deine Freude
Ward so des Windes Raub.
Dein Lenz, der bl似tenvolle,
Dein reicher Sommer schwand;
An die gefrorne Scholle
Bist du nun festgebannt.
Da pltzlich flo ein klares
Get柶n in Lften hoch:
Ein Wandervogel war es,
Der nach dem Sden zog.
Ach, wie der Schlag der Schwingen,
Das Lied ins Ohr mir kam,
F켼hlt' ich's wie Trost mir dringen
Zum Herzen wundersam.
Es mahnt' aus heller Kehle
Mich ja der flcht'ge Gast:
Vergi, o Menschenseele,
Nicht, da쟟 du Flgel hast.