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Anderen Wodka über den Kopf schütten und diejenigen dann auslachen

von
Anderen Wodka ber den Kopf schtten und diejenigen dann auslachen ist eine vor allem in Russland beliebte Sportart, die aber heute bereits in 174 Staaten offiziell praktiziert wird.

Inhaltsverzeichnis
1 Geschichte
o 1.1 Vor 2005
o 1.2 Nach 2005: Die Internationalisierung
Օ 2 Der Sportwodka
3 Disziplinen
o 3.1 Olympia

Geschichte Vor 2005

Peter Gloystein f켼hrt vor, wie man's richtig macht: Zuerst den Wodka ber den Kopf des anderen gieen...
Erfunden wurde dieser Sport im eiskalten Weltkriegs-Januar 1917 von Michail Thromotschow und Juri Wladojew in der russischen Provinz. Dabei kippte Michail, nachdem er mehrere Liter Wodka getrunken hatte und somit im Vollrausch war, Juri deren gemeinsamen Wodka-Vorrat komplett 쟼ber den Kopf. Weil Juri danach klatschnass und ziemlich ldiert war, machte Michail sich ber ihn lustig und lachte ihn aus. Kurz darauf erfror Juri in der Eiskruste, die der Wodka um ihn gebildet hatte. Michail verdurstete wenig sp伤ter, da jetzt ja der ganze Wodka alle war. Die beiden hatten jedoch noch jemanden zu Gast, und zwar Wladimir Gorbatschow. Er hatte alles beobachtet und fand es so toll, dass er daraus eine neue Sportart machte: Das "Anderen Wodka ber den Kopf schtten und diejenigen dann auslachen"! Er reiste schon bald in der ganzen Region umher und f켼hrte die Sportart berall vor, wobei er aber darauf achtete, immer genug Wodka zum Trinken brigzulassen. Der neue Sport stie켟 bei der russischen Bevlkerung auf groe Begeisterung und verbreitete sich schnell. Am 26. Februar 1917 wurde das erste Anderen-Wodka-柼ber-den-Kopf-schtten-und-diejenigen-dann-auslachen-Turnier in Wladolinsgrad veranstaltet, und zwar nach den kurz zuvor von Gorbatschow verfassten Regeln, die wie folgt lauteten:


...und dann mglichst fies verh춶hnen!
1. Das Ziel des Sports ist es, dem Opfer mglichst schnell eine bestimmte Menge bzw. mglichst viel Wodka 涼ber den Kopf zu schtten und es dann mglichst gemein und erniedrigend zu verspotten.
2. Dazu bekommt jeder Sportler einen F춼nf-Liter-Krug an Wodka. Ausschlielich der Inhalt dieses Kruges darf dem Opfer ߼ber den Kopf geschttet werden. Gewaltanwendung ber das Wodka-Sch켼tten und das Verspotten des Opfers hinaus sind verboten. Der Schtt-Wodka darf nicht getrunken werden!
3. Die Zeit wird nur whrend des Sch줼ttvorgangs gemessen, bei der anschlieenden Verh߶hnung des Opfers ist sie irrelevant, maximal stehen dafr aber drei Minuten zur Verfgung.
4. Um eine etwaige Flucht der Opfer zu verhindern, ist der Kampfplatz mit einem drei Meter hohen Zaun mit Stacheldrahtbesatz umgeben.
5. Die Qualit켤t der Verspottung wird von einer sechskpfigen Expertenrunde mittels einer Wertung zwischen 0 und 10 bestimmt. Zeit und Punkte zhlen jeweils die H椤lfte der Schlusswertung, die wiederum in einem nach oben offenen Punktesystem angegeben wird. Eine durchschnittliche Leistung liegt bei 500 Punkten. Die Errechnung des Werts erfolgt ber eine vllig unverst춤ndliche Formel.
6. Etwaige Verste gegen Regeln werden mit Disqualifikation bestraft.

Ein voller Medienerfolg!
Als Opfer wurden entf柼hrte Bauernjungen verwendet, die den Sport nicht kannten. Der Fairness halber wurde schon damals darauf geachtet, dass die Opfer etwa gleich schnell waren. Aufgrund der unterschielichen Charaktere der Opfer wurde das Ergebnis natrlich trotzdem etwas manipuliert. Der Gewinner war ein gewisser Nikolai Wladowitsch mit 847 Punkten.
Die Sportart verbreitete sich rasend schnell in ganz Russland. 1920 wurden im gesamten Gebiet der Sowjetunion 522 Turniere durchgefhrt, 1925 waren es schon 2830. W켤hrend des 2. Weltkriegs erreichte die (geschtzte) Zahl aktiver Sportler mit 84 Millionen die Hchstmarke, danach stagnierte sie bei etwa 67 Millionen.
Nach dem Zerfall der Sowjetunion erlosch die Sportart in den neuen Staaten schnell, einzig und allein in Russland lebte dieses Brauchtum fort.
Nach 2005: Die Internationalisierung
Dann aber, im Mai 2005, machte der damalige Bremer Vizeb䶼rgermeister und Senator Peter Gloystein das Anderen Wodka ber den Kopf schtten und diejenigen dann auslachen in k켼rzester Zeit weltbekannt. Er hatte bei einer Russlandreise von dem Sport erfahren und wollte ihn nun unbedingt auch im Westen bekannt machen.

Gorbatschows Tod
Dazu nutzte er eine ffentlichkeitswirksame Veranstaltung (genauer gesagt die Erffnung eines Weinfestes, aber wer will das schon wissen?). Allerdings hatte er durch einen 涜bersetzungsfehler statt Wodka Ֆ nein, nicht Wein Sekt verstanden. Dies tat dem groen Medienecho allerdings keinen Abbruch. Gloystein sch߼ttete einem Obdachlosen, der an der Bhne stand, zuerst die Flasche Sekt grazis 춼ber den Kopf und verhhnte ihn dann auf feinste Weise. Von dem ersten auerrussischen Anderen-Wodka-柼ber-den-Kopf schtten-und-diejenigen-dann-auslachen wurden viele Bilder geschossen und der Sport wurde innerhalb weniger Tage in ganz Deutschland und im angrenzenden Ausland bekannt. Auch der bersetzungsfehler wurde schnell bekannt und Gloystein entschuldigte sich am Tag danach 윶ffentlich dafr, Sekt statt Wodka verwendet zu haben und trat zurck, um sich ganz dem Anderen-Wodka-켼ber-den-Kopf-schtten-und-diejenigen-dann-auslachen zu widmen.
Dieses eine Demonstration hatte jedoch gengt, um in ganz Europa die Begeisterung f켼r die neu entdeckte Sportart zu wecken. Von dort aus verbreitete sie sich innerhalb weniger Monate bis nach Amerika, Asien und Australien. Immer noch erfreut sie sich einer wachsenden Anhngerzahl.
Gorbatschow konnte den Boom seiner Sportart leider nicht mehr miterleben. Er starb 1983 an einer schweren Kopfverletzung.

Der Sportwodka
Absolut beliebt in der Sportart: Absolut
1976 Dieser ging nach dem Erfinder der Sportart der offizielle Anderen-Wodka-ber-den-Kopf-sch似tten-und-diejenigen-dann-auslachen-Wodka in Produktion. Er wurde bald europaweit bekannt, wurde aber nur in Russland zu seinem eigentlichen Zweck genutzt, auerhalb wurde er fast ausschlieߟlich als Getrnk bekannt.
Disziplinen
Es liegt im Wesen dieses Sports, dass er teilweise stark variiert werden kann. Zu nennen wren dabei vor allem das Opfer und die Verfolgung desselben sowie der Wodka und der Sch䤼ttvorgang.
Inzwischen hat man sich darauf geeinigt, bei sportlichen Wettkmpfen keine echten Menschen als Opfer zu verwenden, um Gerechtigkeit und die Vergleichbarkeit der Ergebnisse zu gewhrleisten. 䤄hnlich wie bei Windhunderennen wird eine standardisierte Schaumstoffpuppe mit einer einheitlichen Geschwindigkeit ber eine Schiene gejagt (welche immer im Kreis fhrt). So kann die ben켶tigte Zeit, um das Opfer zu fangen, einfach und genau gemessen werden.
Mit echten Menschen wird der Sport nur noch als Initiationsritus in lndlichen Gebieten, auf Dorffesten und auf Hartkohr-Sadomaso-Treffen durchgefhrt.
Nat似rlich lsst sich auch beim ber-den-Kopf-des-anderen-Gie䜟en einiges verndern, es muss ja schlielich nicht immer Wodka sein. Auch die Menge der zu sch䟼ttenden Flssigkeit ist flexibel, besonders in manchen Gegenden Russlands ist es beliebt, dem Opfer 20 Liter auf einmal oder bis zu 100 Liter in beliebig groen Gef쟤en ߼ber den Kopf zu kippen. Allerdings soll hierbei schon so manch einer ertrunken sein. Die etwas behbigeren Wettkmpfe, bei denen es nur um die Menge des Wodkas ging, geh䤶ren inzwischen der Vergangenheit an, da hier nach einer gewissen Zeit immer der Wodka ausging.
Olympia
Olympisch (ab 2008) ist nur eine Disziplin, fr die beinahe unverndert die Regeln von 1917 gelten:
1. Das Ziel des Sports ist es, dem Opfer-Imitat m줶glichst schnell 10 Liter Wodka ber den Kopf zu schtten und es dann m켶glichst gemein und erniedrigend zu verspotten.
2. Dazu bekommt jeder Sportler zwei Fnf-Liter-Krge an Wodka. Ausschlie켟lich der Inhalt dieser Krge darf dem Opfer ber den Kopf gesch켼ttet werden. Gewaltanwendung ber das Wodka-Schtten und das Verspotten des Opferimitats hinaus sind verboten. Der Sch켼tt-Wodka darf nicht getrunken werden!
3. Die Zeit wird nur whrend des Schttvorgangs gemessen, bei der anschlie伟enden Verhhnung des Opferimitats ist sie irrelevant, maximal stehen dafr aber drei Minuten zur Verf漼gung.
4. Die Qualitt der Verspottung wird von einem sechskpfigen Schiedsrichterkomitees mittels einer Wertung zwischen 0 und 10 bestimmt. Zeit und Punkte z䶤hlen jeweils die Hlfte der Schlusswertung, die wiederum in einem nach oben offenen Punktesystem angegeben wird. Eine durchschnittliche Leistung liegt bei 500 Punkten. Die Errechnung des Werts erfolgt ber eine v伶llig unverstndliche Formel.
5. Etwaige Verst䶟e gegen Regeln werden mit Disqualifikation bestraft.
Aufgrund dieser Tatsache wurde der Sport im Februar 2007 zum UNESCO-Weltkulturerbe ernannt.

Sonni
Toll, ist von Wikipedia.
Anderen Wodka über den Kopf schütten und diejenigen dann auslachen

*schnarch*
  • 30. September 2007
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