von Angelique
Sonntagsgedicht
Was ist die Welt?
Was ist die Welt? Ein ewiges Gedicht,
Daraus der Geist der Gottheit strahlt und glht,
Daraus der Wein der Weisheit schumt und spr줼ht,
Daraus der Laut der Liebe zu uns spricht
Und jedes Menschen wechselndes Gemt,
Ein Strahl ists, der aus dieser Sonne bricht,
Ein Vers, der sich an tausend andre flicht,
Der unbemerkt verhallt, verlischt, verblht.
Und doch auch eine Welt f켼r sich allein,
Voll s-geheimer, nievernommner T쟶ne,
Begabt mit eigner, unentweihter Schne,
Und keines Andern Nachhall, Widerschein.
Und wenn du gar zu lesen drin verstndest,
Ein Buch, das du im Leben nicht ergr漼ndest.
Was ist die Welt?
Was ist die Welt? Ein ewiges Gedicht,
Daraus der Geist der Gottheit strahlt und glht,
Daraus der Wein der Weisheit schumt und spr줼ht,
Daraus der Laut der Liebe zu uns spricht
Und jedes Menschen wechselndes Gemt,
Ein Strahl ists, der aus dieser Sonne bricht,
Ein Vers, der sich an tausend andre flicht,
Der unbemerkt verhallt, verlischt, verblht.
Und doch auch eine Welt f켼r sich allein,
Voll s-geheimer, nievernommner T쟶ne,
Begabt mit eigner, unentweihter Schne,
Und keines Andern Nachhall, Widerschein.
Und wenn du gar zu lesen drin verstndest,
Ein Buch, das du im Leben nicht ergr漼ndest.