Immer mal wieder stoßen wirre Drohungen seitens Nordkorea in Richtung der südlichen Halbinsel Südkorea vor. Bereits der verstorbene Machthaber Kim Jong il tat sich schwer atomare Vergeltungsschläge in Richtung Südkorea zu unterlassen und sein Nachfolger Sohn Kim Jong Un steht dem im nichts nach. Doch wie weit gehen die aktuellen Drohungen?
Fakt ist, dass die erneuten Drohungen bereits zu einem kleinen Machtkampf emporstiegen. Südkorea rüstet sich auf und will die Drohungen seitens Nordkorea nicht mehr länger hinnehmen. Die USA schicken unterdessen Kampfjets und den sogenannten Zerstörer in Richtung Südkoreas. Eigentlich wollen die USA damit nur die Kriegsgefahr beider verfeindeten Länder relativieren, jedoch sieht Nordkorea dies natürlich anders. Hier muss erwähnt werden, dass Nordkorea sich auch mit den USA auf Kriegsfuß befindet und eine derartige Provokation gerade recht kommt. Kim Jong UN hat aufgrund der Unterstützung Südkoreas von seitens der USA bereits angekündigt das abgeschaltete Atomkraftwerk wieder aufleben zu lassen, um neues Plutonium für einen atomaren Krieg zu erschaffen.
Spiegel Online zitiert den Machthaber Kim Jong Un mit folgenden Worten:
„Dieses sei die Grundlage für "Frieden und Wohlstand" in Nordkorea, so der Diktator in einer Rede vor hohen Politikern seines Landes.“
Es darf infrage gestellt werden, inwieweit Atomwaffen für Frieden und Wohlstand in Nordkorea sorgen sollen. Fakt ist eine weitere Deeskalation könnte für Nord- und Südkorea und vor allem für Tausende unschuldige Menschen fatale Folgen haben.