von Angelique
Herbst
Launisch und spter wie gestern weckt der Morgen Ende Oktober.
Das einst vergoldete Bild im Fenster ist nunmehr silbergrau.
Immer fter vergessen die Tage die Sonne scheinen zu lassen.
Der Sommer sendet Urlaubsgr䶼e aus Marokko.
Er schreibt, er genieߟt dort Sonne, Strand und Meer
P.S. Ich bleib noch ein paar Wochen lnger.
Im Wolkenkleid verbirgt der Himmel seine weiblichen Reize.
Die Schnheit bedeckt
und in dunkle Schleier verh䶼llt er sein Gesicht,
wie eine muslimische Frau,
ganz in grau und schwarz, traditionell und wie in Trauer.
Im Garten steht ein einsamer Apfelbaum nackt im Regen,
wild gestikulierend mit den Armen,
als wrde ihn jemand verstehen.
Unbeachtet verhallen die Schreie im Herbst.
Der Wind hat die Hosen angezogen und macht seinen Rundgang.
Manchmal kommt er pfeifend an unserem Haus vorbei.
Und wenn das Leben mde ist summt er ein Gute-Nacht-Lied.
Launisch und spter wie gestern weckt der Morgen Ende Oktober.
Das einst vergoldete Bild im Fenster ist nunmehr silbergrau.
Immer fter vergessen die Tage die Sonne scheinen zu lassen.
Der Sommer sendet Urlaubsgr䶼e aus Marokko.
Er schreibt, er genieߟt dort Sonne, Strand und Meer
P.S. Ich bleib noch ein paar Wochen lnger.
Im Wolkenkleid verbirgt der Himmel seine weiblichen Reize.
Die Schnheit bedeckt
und in dunkle Schleier verh䶼llt er sein Gesicht,
wie eine muslimische Frau,
ganz in grau und schwarz, traditionell und wie in Trauer.
Im Garten steht ein einsamer Apfelbaum nackt im Regen,
wild gestikulierend mit den Armen,
als wrde ihn jemand verstehen.
Unbeachtet verhallen die Schreie im Herbst.
Der Wind hat die Hosen angezogen und macht seinen Rundgang.
Manchmal kommt er pfeifend an unserem Haus vorbei.
Und wenn das Leben mde ist summt er ein Gute-Nacht-Lied.