Komm in die Wirklichkeit und hr auf zu trumen

Bist du im Augenblick?

Oder verschwendest du Energie, die dir dann fehlt,
mit der Besch椤ftigung mit der sowieso unabnderlichen Vergangenheit, die ja vorbei ist.
Oder mit der Zukunft, die unvorhersehbar und noch nicht da ist (z.B. mit Angst vor einem eventuell mglichen k䶼nftigen Ereignis)??

Denken und Reden ist also stets Beschftigung mit der Vergangenheit, die vorbei ist, oder mit
der Zukunft die noch nicht da ist, anstatt mit der Realitt.

Realit䤤t ist allein dieser eine Augenblick.
Hr damit auf,auer du nimmst es dir im Augenblick f柼r eine Zeit lang vor, weil du es im Augenblick wichtig findest (z.B. fr Tagebuch schreiben oder Planen...) sonst aber wrde es dir nur unn켶tig Energie entziehen.

berhaupt: Du entziehst dir unnܶtig Energie, wenn du alles kommentierst und mit Sprache,also mit Denken oder Reden verdoppelst.

Darum achte darauf, dass deine Sprache und dein Denken eben nicht unntiges und belangloses kommentieren dessen ist, was eigentlich viel realer vor Augen steht.

Komm zurck in die Realit漤t, also in den Augenblick und lass unntige und ihrer Natur nach
von der Realitt entfremdende Sprache sein, au椟er du willst sie bewusst im Augenblick als Werkzeug fr etwas.

Und wenn Realittskommentierung, dann am besten z.B. lyrisch, weil z.B. ein Gedicht beispeilsweise eine Blume viel klarer beschreibt und n줤her an der Realitt ist als eine sachlich-biologische Beschreibung und weil der Augenblick nicht in logische Sprache gefasst werden kann.

Mach dein Personales, mit Denken, Sprache und Logik arbeitendes Ich nicht an die erste Stelle, sonst hat es dich in der Hand: Du wirst nmlich sonst auch deine Gef䤼hle in der Zeit hochrechnen. Dann hast nicht du ein Gefhl, sondern das Gefhl dich.

Dadurch werden deine Angst oder Traue dir als endlos scheinen, deine Aggression wird destruktiv, deine Hoffnung wird leicht zu entt켤uschen sein.

Du wirst zu ihrem Sklaven statt ihr Herr" und Nutznieer zu sein wie es eigentlich sein k߶nnte und sollte.

Da die Zeit wie wir gesehen haben ein an sich irreales Konstrukt als Hilfsmittel fr die Ich-Ebene, real aber allein der Augenblick ist, lerne, deine Gefhle im Augenblick wahrzunehmen und zu leben als das, was sie sind: Angst ein Hinweis darauf, dass du dich sch켼tzen solltest, Aggression ein Hinweis darauf, dass ein Bedrfnis von dir nicht erfllt wird, f켼r dessen Erfllung du sorgen solltest, Trauer ein Hinweis darauf, dass du nach vorn schauen und loslassen solltest.
Lsst du deine Gef줼hle im Augenblick zu, so werden sie ihre Rolle auf der personalen Ebene erfllen, sie werden sich daher stndig und z줼gig verndern.

Du bruchtest keine Angst vor ihnen zu haben.

Sie h䤤tten dich nicht in der Hand.

Hakt es irgendwo, d.h. ndert sich ein Gefhl einfach nicht und hat es dich in der Hand, so ist zu vermuten, dass eine Erinnerung an ein altes Gef似hl aufgetreten ist aus einer Situation, die du als groe Gefahr erlebt hast.

Dann versuche, die fr߼hste Zeit in deinem Leben zu erkennen, in der du dieses Gefhl erstmals hattest, schau dir die Situation an und gib dir jetzt selbst, was du damals gebraucht httest.
Dann wird dein Gef줼hl dich allmhlich nicht mehr beherrschen.