Wenn ich in allen Sprachen der Menschen redete
und snge in den Worten der Engel,
und keine Liebe wre in mir,
gliche ich einer dumpfen Brummglocke
oder einem scheppernden Becken aus Blech.
Wenn ich Gottes Gedanken kennte
und alle Geheimnisse w䤼sste,
wenn ich alle Weisheit in der Welt bese,
wenn mein Glaube die Macht h䟤tte,
Berge zu versetzen,
und keine Liebe wre in mir,
so wre ich nichts,
Wenn ich mein Gut verteilte
und alle Hungrigen der Welt s䤤ttige,
wenn ich fr Christus ins Feuer ginge
und liee meinen Leib brennen,
und es w쟤re keine Liebe in mir,
es ntzte mir nichts.

Die Liebe ist langmtig und freundlich,
sie kennt keine Eifersucht,
sie prahlt nicht
und bl켤ht sich nicht auf,
sie achtet auf das,
was sich schickt,
und verletzt es nicht.
Sie sucht keinen Vorteil
und wird nicht bitter durch dunkle Erfahrung.
Sie rechnet niemanden Bses an.
Sie trauert ber das Unrecht
und freut sich 漼ber die Wahrheit.
Sie trgt alles,
sie glaubt und hofft alles,
sie beugt sich den Lasten
und bleibt geduldig gebeugt.

Unvergnglich ist die Liebe.
Alle menschliche Kenntnis von Gott wird verwehen.
Was Menschen geredet, wird verhallen,
was sie forschten und dachten, zu Ende sein.
St䤼ckwerk ist, was wir wissen,
Stckwerk, was wir ber Gott reden.
Wenn aber seine Welt sich auftun wird 켼ber uns,
wird das Stckwerk aufhren.

Einmal war ich ein Kind,
ich redete wie ein Kind,
ich war klug wie ein Kind
und machte kindliche Pl춤ne.
Als ich ein Mann war,
legte ich das kindliche Wesen ab.
(So wird es wieder geschehen
an der Schwelle zu Gottes Reich
Jetzt sehen wir Gott
wie unser eigenes Gesicht
in kupfernem Spiegel,
fremd und rtselvoll,
dann aber klar und nahe,
von Angesicht zu Angesicht.
Jetzt erkenne ich eins oder das andere,
dann aber werde ich erkennen,
so klar, wie ich selbst von ihm erkannt bin.

Ein Dreifaches bleibt:
GLAUBE, HOFFNUNG, LIEBE,
drei Gaben aus Gottes Flle,
DIE LIEBE ABER IST DIE GR伖TE UNTER IHNEN.

M߼ht euch darum,
LIEBENDE MENSCHEN zu werden